Die Astrofotografie betreibe ich seit 2011. Sie stellt den Anfang in meiner fotografischen Entwicklung dar.
Ich lese immer wieder, dass Leute, die schon mehrere Jahre fotografieren und viel Erfahrung gesammelt haben, auch endlich mal in die Astrofotografie einsteigen wollen. Bei mir war es im Prinzip genau umgekehrt: Erst nachdem ich viele Versuche in der Sternenfotografie hinter mir hatte und viele Begriffe und Methoden überhaupt erst verstanden habe (Brennweite, Blende, Live-View, …), lenkte ich meinen Fokus auf die irdischen Motive in Natur und Landschaft, ohne dabei die Astrofotografie ganz aus dem Blick zu verlieren. Durch die Astrofotografie hatte ich die Grundlagen schon gut verstanden, um mich weiterentwickeln zu können.
Die Astrofotografie ist für mich der anspruchsvollste Bereich, weil sie hohe Anforderungen an das gesamte System Kamera-Fotograf inkl. der eventuell eingesetzten Montierung stellt und einer hohen Genauigkeit bei den Kameraeinstellungen und bei der Durchführung der Aufnahmen bedarf. Nicht zu vergessen ist die Bildbearbeitung im Nachhinein, welche nicht nur zeitintensiv ist, sondern auch oft mehrere Versuche benötigt, um zu einem befriedigenden Ergebnis zu kommen.
Trotz allem macht mir die Astrofotografie immer noch am meisten Spaß, weil man immer nie so richtig weiß, was am Ende alles auf den Fotos zu sehen ist und weil man des öfteren nach einer erfolgreichen Astrofotografie-Session Zeuge eines fantastischen Schauspiels wird: Das Erwachen der Natur mit der Krönung eines Sonnenaufgangs und der damit unvergleichlichen Stimmung.
Es war der 10. Juli 2020. Und dieses Mal sollte es endlich klappen. Nach einigen wetterbedingten Ausfällen, den überraschend hellen Kometen C/2020 F3 (Neowise) am Himmel zu fotografieren, bot sich…
Schon lange wollte ich die Internationale Raumstation (ISS) vor einem Himmelskörper wie Sonne oder Mond fotografieren. Damit dies gelingen konnte, brauchte es ein perfektes Zusammenspiel aus Zeit, Location und Wetter.…
Es war mal wieder soweit: Ein heller Komet sollte unseren Nachthimmel schmücken. Der Gesteinsbrocken mit dem wenig romantischen Namen C/2022 E3 (ZTF) wurde erst 2022 entdeckt. Auch wird er gerne…
Es war der 30. März 2022, und nun war es endlich wieder soweit. Nach einer für mich längeren Polarlicht-Pause (5 Jahre) stand ich nun also wieder unter den zauberhaften Nordlichtern,…
Vor genau 10 Jahren erlebte ich das wohl bedeutsamste astronomische Himmelsereignis überhaupt. Es war der Venustransit am 06. Juni 2012. Das Ereignis selbst war zwar optisch nicht mega spektakulär, der…
Es war der 15. April 2021, meine erste selbst organisierte Workshop-Reise war in den letzten Zügen, die (einzige) Teilnehmerin war schon zurück in Deutschland und der letzte entspannte Abend auf…
Der Teide Nationalpark rund um den gleichnamigen Vulkan Teide der Kanarischen Insel Teneriffa zählt zu den besten Standorten für Astrofotoografie. Für mich also DER Anlaufpunkt bei einem Inselurlaub auf Teneriffa.…
La Palma ist ein idealer Standort für Astrofotografie. Nicht nur hoch oben in den Bergen, sondern auch in den Küstengebieten sind Bedingungen sehr gut für tolle Astro-Landschaftsaufnahmen. Im folgenden Video…
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Nach der ersten erfolgreichen Beobachtung und den ersten gelungenen Fotos vom Kometen Neowise im Sternenpark Westhavelland (Artikel dazu hier), wollte ich das gute Wetter natürlich nutzen, um weitere Aufnahmen vom Kometen…
Eine neue Podcast-Folge ist online. In dieser Folge mit dem Titel „Starlink-Satelliten am Nachthimmel“ geht es um spezielle Satelliten, die aktuell am Himmel zu sehen sind und die in der…
Endlich ist es mal wieder an der Zeit: Ein heller Komet besucht uns aus den Tiefen des Sonnensystems und sorgt für ein Himmelsspektakel. Gut 7 Jahre hat es gedauert, dass…